Rentenantrag wegen Berufsunfähigkeit, Baumallee
Leistungsfall Private Berufsunfähigkeit – Rentenberater Sommer, Rollstuhlfahrer

Ihr Arzt hat Ihnen mitgeteilt, dass Sie berufsunfähig seien und dass Sie einen Rentenantrag wegen Berufsunfähigkeit bei Ihrem Versicherer einreichen möchten.

Doch halt - ist das richtig? Wie soll ich mich verhalten - Rente wegen Berufsunfähigkeit einreichen, Krankentagegeld weiter beziehen - wer hilft mir bei diesen Rentenfragen?

Den Rentenantrag wegen Berufsunfähigkeit einzureichen kann ein Fehler sein - warum?

Der damalige Vermittler hat bezüglich den Gesundheitsfragen angekreuzt, das Sie in den letzten fünf Jahren gesund seien - sind Sie sicher? Wissen Sie, was der Hausarzt wegen Ihrem Wunsch nach einer Massage diagnostiziert und mit der Krankenkasse abgerechnet hat?
Was viele nicht wissen - das Wissen des behandelnden Arztes gilt wie eigenes Wissen, so dass Sie womöglich arglistig die Fragen falsch beantwortet haben, ohne es zu ahnen.

Das erste, was der Versicherer prüft, um keine Leistungen zahlen zu müssen

- die Gesellschaft ist ja schließlich den Aktionären verpflichtet,

ob Vorerkrankungen vorliegen

. Soweit die Versicherung Ihnen Arglist nachweist, erfolgt Aufhebung der selbständigen Berufsunfähigkeitsversicherung durch Rücktritt wegen Anzeigepflichtverletzung. Was noch mehr schmerzt, der Versicherer darf alle Prämien der ganzen Jahre behalten.

Rentenberater Sommer versucht im Rahmen eines „virtuellen BU-Antrages“ diese vorvertragliche Anzeigepflichtverletzungen vor der aktiven Einreichung des Rentenantrages festzustellen und danach im Rahmen einer konzeptionellen Beratung die weiteren Schritte mit dem Mandanten zu beraten

Wird zu früh der Rentenantrag eingereicht, endet das womöglich höhere Krankentagegeld (private Krankenversicherung) oder Krankengeld (gesetzliche Krankenversicherung).

Wie lange zahlt die private Krankenversicherung Krankentagegeld?

Was häufig festzustellen ist, das Versicherungsunternehmen die Anträge in die Länge ziehen und immer wieder etwas wollen, manchmal mehrmals das Gleiche. Möglicherweise steckt da System dahinter,

sind die Versicherten ja oft erkrankt an Burn-Out, Depression oder Fibromyalgie.

Was diese Krankheiten gemeinsam haben - die Versicherten haben eine

Antriebsarmut, sind müde, haben Konzentrations- und Merkfähigkeitsstörungen.

Die Betreibung der Verfahren kostet den Versicherten sehr viel Kraft - die sie oft nicht mehr haben - sie wissen, auf was ich hinauswill? Muss ich weitererzählen?

Der Fragebogen hat häufig einen Umfang von 20 Seiten und mehr. Jede Menge Anlagen sind dem Fragebogen beizulegen. Zu vermeiden sind Fehler, die das Versicherungsunternehmen zu weiteren Schriftsätzen und weiteren Fragen und möglicherweise zu einer Ablehnung führt.

Vermeiden Sie Fehler, die den Antrag für den ärztlichen Dienst des Versicherers nicht als schlüssig wirken lassen.

Der Versicherte hat die Darlegungs- und Beweislast für Art und Umfang seines zuletzt vor Leistungsfall ausgeübten Berufes. Das Versicherungsunternehmen prüft die individuellen Beschwerden des Versicherten auf seine individuelle Berufsausübung.

Gerade an der genauen Darlegung des Berufs scheitern die Ansprüche auf Leistung wegen Berufsunfähigkeit.

Das Versicherungsunternehmen verlangt eine möglichst genaue Beschreibung der ausgeübten Einzeltätigkeiten mit den körperlichen und seelischen Anforderungen sowie mit den jeweiligen zeitlichen Anteile an der Gesamtarbeitszeit nach Art eines Stundenplanes.

Eine pauschale Arbeitsplatzbeschreibung genügt den zeitlichen Anforderungen der beruflichen Teiltätigkeiten des Versicherten nicht.

Bei Selbständigen sind die Anforderungen an die Umorganisation enorm. Das Erfordernis der Umorganisation führt hier mitunter zum Scheitern des Leistungsanspruchs.

Es geht bei den Selbständigen um die Möglichkeiten und die Zumutbarkeit der Umorganisation.